Walter G. Pfaus wurde 1943 geboren, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Seine ersten Schreibversuche machte er bereits mit 12 Jahren. Zehn Jahre später begann er mit Witzen, Kurzgeschichten und Kriminalromanen. 1980 wurde er mit einem Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman ausgezeichnet. 1986 begann er dann seine Liebe zum Theater zu verwirklichen. Er gründete einen Theaterverein und begann mit dem Stückeschreiben, zudem eröffnete er 1988 eine Künstlerkneipe. Doch leider machte ihm die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung und so musste er die Gaststätte wieder aufgeben. Er stand jetzt vor der, wie er selbst sagt, schwierigsten Entscheidung seines Lebens. Er wagte es, sich einen Kindheitstraum zu erfüllen und ein hauptberuflicher Schriftsteller zu werden. Er musste das Haus und die Kneipe verkaufen sowie Lebensversicherungen kündigen, damit Restschulden bezahlt werden können und die Familie wenigstens die ersten fünf Jahre ohne größere Einkünfte leben kann. Nach vier Jahren war er soweit, dass er und seine Frau von den Einkünften aus der Schriftstellerei einigermaßen leben konnten. Über 300 Kurzkrimis und Kurzgeschichten, mehrere Kriminalromane und viele Theaterstücke (Einakter und Mehrakter) sind inzwischen seiner Feder entsprungen. Sein Erstlingswerk „Eine verrückte Familie“ erschien 1991 und wurde auf Anhieb ein Renner. Einige seiner Stücke wurden auch schon mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt und in andere Sprachen bzw. Dialekte übersetzt.
Bild: Privat